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NEUIGKEITEN RUND UM UNSERE SCHULE

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3. Platz für das Flag Football-Team der AHS beim NFL Flag Football Turnier

Zum Saisonhöhepunkt beim großen Berliner NFL Flag Football Turnier am 01.06.2023 im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark konnte das Team um Coach Söre wiederholt einen Pokal mitbringen. In der Altersklasse Jahrgang 2009 und jünger konnte sich die AHS Chiefs ungeschlagen bis ins Halbfinale durchsetzen und haben mit einem 12:13 Ergebnis gegen das Schiller Gymnasium nur knapp das Finale verpasst. Im kleinen Finale um Platz 3 konnte sich das AHS-Team schließlich mit 14:6 einen Podiumsplatz sichern.

 

Vielen Dank an unseren Coach – Landesjugendtrainer Christian Sörensen, der das Team im Rahmen unserer 2x/Woche stattfindenden Flag Football AG die Schüler:innen perfekt auf diese Turniere vorbereitet.

 

Karis Buchholz-Fellerhoff (Fachleitung Sport)

 

Flag Football-Team AHS holt beim Schulturnier den Pokal

Am 17.05.2023 fand das 2. Schulturnier an der Carl-Zeiss-Oberschule mit acht Schulen aus Berlin und Brandenburg statt. Den Pokal der Oberschulen durfte in diesem Jahr unser Flag-Team mit nach Heiligensee bringen! Das Turnier gilt als Vorbereitungsturnier für das große NFL Flag Football Turnier am 01.06.2023.

Vielen Dank an unseren Coach – Landesjugendtrainer Christian Sörensen, der das Team im Rahmen unserer 2x/Woche stattfindenden Flag Football AG die Schüler:innen perfekt auf diese Turniere vorbereitet. Und vielen Dank an Frau Grundig, die die Schüler:innen während des Turniers hervorragend betreut hat!

Karis Buchholz-Fellerhoff (Fachleitung Sport)

AHS 4 x 100m Staffel im Berlin Finale

Am 27.04.2023 fand der Staffeltag der Reinickendorfer Oberschulen im Stadion Finsterwalder Straße statt. Eine unserer 4 teilnehmenden Staffeln konnte sich mit einem zweiten Platz einen Startplatz für das Berlin-Finale am 16.05.2023 im Mommsenstadion sichern. Dort verpasste die WK III Staffel nur knapp den Endlauf. Eine tolle Leistung von allen Läufer:innen an beiden Tagen! Wir sind stolz auf euch!

Karis Buchholz-Fellerhoff (Fachleitung Sport)

Der Kleeblatt-Cup 2023

Die Albrecht-Haushofer zu Gast bei Freunden

Am 31.03. fand in der Schule am Staakener Kleeblatt der 5. Kleeblatt Cup statt, ein Tischtennis-Wettkampf zwischen den Kooperationsschulen der Gesellschaft für Sport und Jugendsozialarbeit. Da Tischtennis an der AHS zu den beliebtesten und geförderten Aktivitäten gehört, konnten wir mit 19 motivierten Schüler:innen den Weg nach Staaken antreten. In dem in zwei Alterskategorien aufgeteilten Turnier wurden teils hochklassige Partien gespielt. Im Jahrgang 7 / 8 gelang Aimar (8.5) ein souveräner 1. Platz. Im Finale des Jahrgangs 9 / 10 trat Matvii (WK) gegen den Titelverteidiger Adil an. Trotz Adils neunjähriger Erfahrung im Tennisverein spielte Matvii auf Augenhöhe und verpasste den finalen Sieg nur knapp, sodass er mit einer starken Zweitplatzierung nach Hause fuhr. Obwohl Tischtennis eine sehr emotionale Sportart sein kann, war die Stimmung unter allen Turnierteilnehmer:innen von Fairness und offener, friedlicher Kommunikation geprägt. Wir bedanken uns bei unseren Spielern für ihren Einsatz und natürlich beim Staakener Kleeblatt, das in der Organisation wieder einen tollen Job gemacht hat: Danke!

Wie die Albrecht-Haushofer-Schule globales Lernen durch Straßenfußball erlebbar macht!

Am 13. Februar 2023 wurde der Schultag an der Albrecht-Haushofer-Schule zum echten Highlight: Es kam internationaler Besuch an die Schule zum gemeinsamen Straßenfußball spielen.

Seit 2021 arbeitet die Albrecht-Haushofer-Schule eng mit KICKFAIR zusammen. Seitdem gibt es regelmäßig KICKFAIR-Projekttage, die Schüler:innen aktiv mitgestalten. Sie legen die Spielregeln fest und planen Straßenfußball-Aktivitäten für ihre Mitschüler:innen. Im Vordergrund stehen dabei der gemeinsame Spaß und das faire Spiel.

Im Rahmen eines KICKFAIR-Projekttages kam der chilenische Straßenfußballer und Streetworker Juan Burgos von der KICKFAIR-Partnerorganisation Chigol an die Schule. Die Schüler:innen der Albrecht-Haushofer-Schule hatten sich im Vorfeld des Projekttags gut auf dem Besuch von Juan Burgos vorbereitet. Sie sahen sich gemeinsam eine Dokumentation über Chigol an und bereiteten Fragen zu den Lebensumständen von Kindern und Jugendlichen und dem Straßenfußball in Chile vor. In einer Fragestunde beantwortete Juan Burgos ihre Fragen und berichte eindrucksvoll aus seiner Jugend im Barrio von Santiago de Chile und wie Chigol und der Straßenfußball sein Leben geprägt haben. Gemeinsam schauten sich die Jugendlichen und Juan die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Deutschland und Chile an.

Anschließend wurde natürlich gemeinsam Straßenfußball gespielt. Die Schüler:innen lernten dabei den Círculo Magico und die Straßenfußball-Methode von Chigol kennen. Gleichzeitig stellten die Schüler:innen ihrem Gast vor, nach welchen Fairplay-Regeln sie an ihrer Schule Straßenfußball spielen. Die Stimmung in der Turnhalle war an diesem Februartag sehr ausgelassen und die Motivation, weitere Straßenfußball-Aktivitäten in diesem Schulhalbjahr zu planen, ist den Schüler:innen seitdem deutlich anzumerken.

„Der Straßenfußball verbindet uns alle. Wir sind alle unterschiedlich und genau in dieser Vielfalt liegt unsere Stärke. Die Jugendlichen haben mich unglaublich aufgenommen und mir viel von sich erzählt. Sie bringen ganz verschiedene Erfahrungen mit, haben viele Ideen und Gedanken. Lasst uns ihnen mehr zuhören, denn ihnen gehört die Zukunft.“

(Juan Burgos, Chigol)

„Ich fühle mich bei KICKFAIR total wohl. Es macht immer Spaß und ich freue mich jedes Mal, wenn KICKFAIR ist und man sich untereinander gut versteht. Toll, dass es weltweit verbreitet ist.“

(Projektteilnehmer Albrecht-Haushofer-Schule, 10. Klasse)

„Ich finde KICKFAIR super, da es auch in vielen anderen Ländern vertreten ist. In KICKFAIR verstehen sich alle sehr gut und ich freue mich jedes mal, wenn KICKFAIR stattfindet.“

(Projektteilnehmer Albrecht-Haushofer-Schule, 9. Klasse)

„Den Schüler:innen eröffnen sich neue Sichtweisen und Ansätze in ihrem täglichen Handeln und Denken. Sie können dies auf ihr Handeln auch außerhalb von KICKFAIR anwenden und erfahren, dass es viele Möglichkeiten gibt, sich einzubringen und gemeinsam Spaß zu haben.“

(Lehrer, Albrecht-Haushofer-Schule)

Aus dem Lernnetzwerk Football-Learning-Global kommen regelmäßig internationale Gäste nach Deutschland, um KICKFAIR-Partnerschulen zu besuchen. Die Projektbesuche von jungen Menschen aus dem globalen Süden bieten ein besonderes Potential für globales Lernen. Durch sie wird die globale Vernetzung für Kinder und Jugendliche erlebbar, gleichzeitig steigt dadurch die Motivation aller Beteiligten für die lokale Projektarbeit mit Straßenfußball.

Gerne beantworten wir Ihre Anfragen, vermitteln Interviewpartner:innen zu allen Themen rund um das KICKFAIR Bildungskonzept oder lassen Ihnen druckfähige Pressefotos zukommen. Bitte kontaktieren Sie dazu unsere Pressestelle über info@kickfair.org oder besuchen Sie unsere Website unter www.kickfair.org.

Im Folgenden finden Sie weitere Hintergrundinformationen zu KICKFAIR und dem internationalen Lernnetzwerk Football Learning Global (FLG).

KICKFAIR: KICKFAIR ist ein gemeinnütziger Verein, der bundesweit an über 80 Standorten aktiv ist und jährlich fast 17.000 Kinder und Jugendliche erreicht. Der Verein verfolgt das Ziel, dass alle Kinder und Jugendlichen die gleichen Chancen haben, ihre Potenziale zu entfalten und Gesellschaft zu gestalten. Dazu hat KICKFAIR ein sportbezogenes, ganzheitliches Bildungskonzept entwickelt, das Jugendliche als Expert:innen ihrer Lebensrealitäten sieht und selbst zu Gestalter:innen ihres Lernens macht. Dabei gehen die persönliche Entwicklung, das demokratische Miteinander, veränderte Denkweisen sowie Veränderungen vor Ort Hand in Hand. Schulen werden begleitet, dieses Konzept langfristig in ihr Curriculum zu integrieren.

 

FOOTBALL LEARNING GLOBAL: Football-Learning-Global ist eine von KICKFAIR initiierte, internationale Lerngemeinschaft aus aktuell zehn Nichtregierungsorganisationen in Lateinamerika, Afrika, Asien und Europa. Die Zusammenarbeit fußt auf einer besonderen (ursprünglich in Kolumbien entwickelten) Spielweise des Straßenfußballs, die alle beteiligten Partnerorganisationen an ihren jeweiligen Kontext adaptiert haben. Gespielt wird in drei „Halbzeiten“, in gemischten Teams und ohne Schiedsrichter:in. In der ersten Halbzeit treffen sich die Teams und vereinbaren Fairplay Regeln, nach denen sie spielen wollen. In der zweiten Halbzeit wird gespielt. In der dritten Halbzeit wird die Einhaltung der Regeln in der Dialogzone reflektiert. Sogenannte „Straßenfußball-Mediator:innen (Teamer:innen) – Jugendliche aus der Zielgruppe selbst – unterstützen die Spieler:innen bei der Reflexion und bei der Lösung auftretender Konflikte.

Alle Organisationen verfügen über langjährige Erfahrungen, wie Straßenfußball als Zugang zu Entwicklung, Lernen und Völkerverständigung in der Arbeit mit chancenbenachteiligten Jugendlichen genutzt werden kann. Ausschlaggebend für die Zusammenarbeit ist neben den Methoden, Konzepten und Lerninhalten das humanistische Menschenbild und eine damit verbundene pädagogische Haltung. Sie ist im Miteinander der gemeinsame Orientierungsrahmen und in der lokalen wie globalen Arbeit gleichermaßen handlungsleitend.